Ein US-amerikanischer Tech-Milliardär, der auch als Berater des designierten Präsidenten Donald Trump fungiert, hat seine Unterstützung für die AfD zum Ausdruck gebracht und wird dafür heftig kritisiert. Die rechtsgerichtete Partei hofft auf weitere Unterstützung von ihm.
Der Milliardär hat sich nun verstärkt in den deutschen Wahlkampf eingemischt. Bereits vor Weihnachten nutzte er die Plattform X, die ihm gehört, um für die AfD zu werben. In einem umstrittenen Gastbeitrag in der Welt am Sonntag empfahl der Trump-Berater nun die Wahl dieser Partei, die von vielen als rechtsextrem eingestuft wird.
Die Verbindungen zwischen Elon Musk und der AfD scheinen intensiver zu sein, als bisher angenommen.
Berichten zufolge stehen Alice Weidels Team und Musk seit einiger Zeit in Kontakt. Weidels Sprecher Daniel Tapp erklärte, dass ein regelmäßiger Austausch mit Musks Mitarbeitern stattfinde. Musk habe bereits vor Monaten Interesse am Programm der AfD gezeigt.
Obwohl es bislang noch kein persönliches Gespräch zwischen Musk und Weidel gegeben hat, äußerte der Sprecher, dass sich dies bald ändern könnte.
Ein Rentner hat kürzlich eine große Summe an eine Partei gespendet, was eine tragische Geschichte dahinter verbirgt. In anderen Nachrichten hat Kanzler Scholz in seiner Neujahrsansprache gegen Musk Stellung bezogen. Ein Insider hat angedeutet, dass Alice Weidel die einzige ernstzunehmende Konkurrenz für Robert Habeck darstellt. Scholz hat die Bedeutung von Zusammenhalt betont.
In Nordrhein-Westfalen wurde eine Meldestelle für diskriminierte Muslime eingerichtet, die 180.000 Euro kosten soll. Ministerin Faeser plant, die Grenzkontrollen über den März 2025 hinaus zu verlängern.
Im Kontext des Wahlkampfs hat Klingbeil Musk mit Wladimir Putin verglichen, während die Grünen mit Inhalten für Habeck das Netz überfluten, was auch Risiken birgt.
Ein Sprecher von Weidel hat bereits bestätigt, dass über einen möglichen X-Space zwischen Musk und Weidel Gespräche stattfinden.
Zuletzt hat Musk Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als antidemokratischen Tyrannen bezeichnet. Dies geschah im Zusammenhang mit Steinmeiers Rede zur Auflösung des Bundestages, in der er sich gegen ausländische Einflussnahme aussprach, auch in Bezug auf Musks Plattform X.
Ein gemeinsames Auftreten auf X würde Musk die Möglichkeit bieten, seine Unterstützung für die AfD weiter zu festigen. Die Partei hat in Umfragen seit Monaten einen starken Rückhalt und die Bundestagswahl steht am 23. Februar an.
Christiane Hoffmann, die stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung, äußerte, dass es tatsächlich so sei, dass Musk versuche, Einfluss auf die Bundestagswahl zu nehmen. Sie erklärte, dass es Musk zustehe, seine Meinung zu äußern, jedoch müsse hervorgehoben werden, dass hier eine Wahlempfehlung für eine vom Verfassungsschutz überwachte Partei ausgesprochen werde, die verdächtigt wird, rechtsextremistisch zu sein.